:: Presse Berichte ::
20.01.2006
Pressetext zum
23.Yukon Quest International Hundeschlittenrennen
Vier Musher aus Deutschland nehmen am härtesten Hundeschlittenrennen der Welt teil.
Zum 23. Yukon Quest International Hundeschlittenrennen, das am 11. Februar 2006, um 11.00 Uhr (Ortszeit), in Fairbanks
(US-Bundesstaat Alaska) startet und in das 1600 Kilometer entfernte Whitehorse (Yukon, Kanada) führt, haben sich vier
Hundeschlittenführer aus Deutschland angemeldet:
Der 36jährige, aus Bayern stammende, Gerry Willomitzer nimmt zum dritten Mal teil, Sebastian Schnuelle, der 1997 in den
kanadischen Yukon zog, kommt ursprünglich aus Wuppertal und hat schon vier Teilnahmen auf seinem Konto. Der Gewinner des
2005 Yukon Quest 300-Rennen, Matthias Blum aus Bad Neuenahr sowie William Kleedehn, der 46jährige neunmalige Yukon Quest
Starter und zweitplazierter des Vorjahres.
Sie alle treten gegen den dreimaligen Champion aus Österreich, Hans Gatt und 21 weiteren KonkurrentenInnen aus Alaska,
Kanada und Japan, an.
Der Yukon Quest gilt als das härteste Hundeschlittenrennen der Welt und ist somit mit keinem anderen Rennen vergleichbar:
Dieses zehn- bis vierzehntägige Abenteuer führt durch meist unberührte und spärlich bevölkerte Landschaft. Der Trail
windet sich durch eine weite einsame und gefrorene Wildnis. Während des Rennens im Februar können die Temperaturen von
null Grad bis minus 53 Grad variieren. Die HundeschlittenführerInnen und ihre Hunde folgen einer Route, die einst von
Pelzhändlern und Postboten benutzt wurde. Daran soll auch das Rennen selbst erinnern; an die historische Abhängigkeit
des Menschen von seinen Schlittenhunden für das Überleben in der arktischen Umgebung.
Die HundeschlittenführerInnen müssen sich für den Yukon Quest qualifiziert haben und ihre vierbeinigen Athleten werden vor
dem Rennen einer gründlichen physischen Untersuchung, durch speziell geschulte Renn-Tierärzte, unterzogen, bevor sie für fit
erklärt werden. Auch während des Rennens werden die Hunde, an acht Kontrollpunkten, von den Tierarzt-Spezialisten untersucht
und erhalten die bestmöglichste Pflege und Zuwendung.
Da in Kanada und Alaska Hundeschlittenrennen als Nationalsport gelten, werden die TeilnehmerInnen des Yukon Quest wie Helden
verehrt. So erhalten die besten, nicht nur insgesamt 125.000 US-Dollar Preisgelder, sondern auch Auszeichnungen für die beste
Hundepflege, das sportlichste und fairste Auftreten und für denjenigen, der den spirituellen Geist des Yukon Quest am besten
vertreten hat. Jedoch für alle Musher ist der Ruhm und die Ehre, am härtesten Hundeschlittenrennen der Welt teilgenommen zu
haben, am wichtigsten.
Auf der offiziellen deutschsprachigen Website http://www.yukonquest.info erhalten sie vor und während des Rennes aktuelle
Nachrichten, Ranglisten, Bilder, Videos, (Audio-)Interviews und (Hintergrund-)Reportagen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
o Ragnar N. Rademacher
Am Schlupfloch 3
65207 Wiesbaden
Tel.: 0611 1885740
eMail: webmaster@yukonquest.info
http://www.yukonquest.info