:: Presse Berichte ::
18.01.2005
Pressetext zum
22.Yukon Quest International Hundeschlittenrennen
Der 22. Yukon Quest International startet am 13. Februar 2005, um 13.00 Uhr (Ortszeit), im kanadischen Whitehorse(Yukon) und führt 1.600 Kilometer (1.000 Meilen) weit nach Fairbanks, im US-Bundesstaat Alaska.
Der Yukon Quest ist nicht mit anderen Rennen vergleichbar und gilt als das härteste Hundeschlittenrennen der Welt. Dieses zehn- bis vierzehntägige Abenteuer führt durch meist unberührte und spärlich bevölkerte Landschaft. Der Trail (Pfad) windet sich durch eine weite einsame und gefrorene Wildnis. Während des Rennens im Februar können die Temperaturen von null Grad bis minus 53 Grad variieren. Die Musher (HundeschlittenführerInnen) und ihre Hunde folgen einer Route, die einst von Pelzhändlern und Postboten benutzt wurde. Daran soll auch das Rennen selbst erinnern; an die historische Abhängigkeit des Menschen von seinen Schlittenhunden für das Überleben in der arktischen Umgebung.
Die HundeschlittenführerInnen müssen sich für den Yukon Quest qualifiziert haben und auch die vierbeinigen Athleten werden vor dem Rennen einer gründlichen physischen Untersuchung, durch speziell geschulte Renn-Tierärzte, unterzogen, bevor sie für fit erklärt werden. Auch während des Rennens werden die Hunde, an acht Kontrollpunkten, von den Tierarzt-Spezialisten untersucht und erhalten die bestmöglichste Pflege und Zuwendung.
Da in Alaska und Kanada Schlittenrennen als Nationalsport gelten, werden die TeilnehmerInnen des Yukon Quest wie Helden verehrt. So erhalten die besten, nicht nur insgesamt 125.000 US-Dollar Preisgelder, sondern auch Auszeichnungen für die beste Hundepflege, das sportlichste und fairste Auftreten und für denjenigen, der den spirituellen Geist des Yukon Quest am besten vertreten hat. Aber für alle Musher ist der Ruhm und die Ehre, am härtesten Hundeschlittenrennen der Welt teilgenommen zu haben, am wichtigsten.
Beim diesjährigen Rennen haben sich 22. Musher mit ihren Teams angemeldet. Darunter auch vier Hundeschlittenführer, die aus Deutschland stammen: William Kleedehn, Sebastian Schnuelle, Gerry Willomitzer und Bruno Baureis und eine Schweizerin: Marcelle Fressineau.
Auf der offiziellen deutschsprachigen Website http://www.yukonquest.info erhalten sie vor und während des Rennes aktuelle Nachrichten, Ranglisten, Bilder, Videos, Interviews und (Hintergrund-)Reportagen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Ragnar N. Rademacher
Am Schlupfloch 3
65207 Wiesbaden
Tel.: 0611 1885740
eMail: webmaster@yukonquest.info
http://www.yukonquest.info